Viel Platz für Gewerbe

Die gewerblichen Ansiedlungen konzentrieren sich auf den Süden der Bahnstadt. Die Vermarktung wird gemeinsam mit der Wirtschaftsförderung Leverkusen GmbH (WFL) und den Liegenschaften der Stadt Leverkusen durchgeführt. Dort sind aktuell rund 95 Prozent der sieben Hektar großen Fläche reserviert oder verkauft. „Pionier“ und gleichzeitig größtes Unternehmen ist seit 2008 die „Deutsche Plasser“. In der Nähe befindet sich der Handwerkerhof, ein Ensemble ehemaliger Werkshallen der Deutschen Bahn, in dem elf Handwerksbetriebe vertreten sind. 2013 entstand eine weitere Halle für acht Betriebe. An der Campusallee siedelten sich 2013 zwei weitere Firmen an: Die via traffic GmbH und die Josef Wallraff GmbH. 2016 eröffnete die Lebenshilfe-Werkstätten Leverkusen/Rhein-Berg gGmbH eine Werkstatt für Menschen mit psychischer Behinderung. Es entstanden 100 neue Arbeitsplätze. Weitere Gewerbeflächen gibt es im Norden (7.500m²) und im Süden (10.500m²) der Werkstättenstraße. Die letzten freien Gewerbeflächen werden bis Ende 2019 veräußert und anschließend bebaut.

Der Standort

Im Norden Wohnen, im Süden der Neuen Bahnstadt Gewerbe – so sieht es der 2006 entworfene Rahmenplan zur Zukunft des ehemaligen Eisenbahnausbesserungswerks vor.

Der Plan wird immer mehr Realität: Im Süden der Neuen Bahnstadt, zwischen Torstraße und Quettinger Straße, sind aktuell rund 80 Prozent der sieben Hektar großen Fläche reserviert oder verkauft. „Pionier“ auf der Fläche und gleichzeitig auch das größte Unternehmen ist seit 2008 die „Deutsche Plasser“ – sie ist Partnerunternehmen von Plasser und Theurer, dem weltweiten Marktführer für Gleisbaumaschinen mit Niederlassungen auf allen fünf Kontinenten.

Auch der „Handwerkerhof“ an der Torstraße, ein Ensemble aus drei ehemaligen Werkshallen der Deutschen Bahn, in dem elf kleinere und mittlere Handwerksbetriebe vertreten sind, ist weiter gewachsen: Direkt angrenzend entstand 2013 eine weitere Halle, in der sich acht weitere Handwerksbetriebe präsentieren. Außerdem ist in der neuen Halle ein Blockheizkraftwerk der EVL untergebracht, das das städtische Wohngebiet „Quartier am Campus“ und das Gewerbegebiet mit Nahwärme versorgt. 

Die im Handwerkerhof ansässigen Betriebe sind auf energieeffizientes und ökologisches Bauen spezialisiert. Für ihr Konzept wurden sie schon 2010 mit dem „Eco-Industrial-Parks“-Label für nachhaltige Gewerbeflächenentwicklung des Landes NRW ausgezeichnet. Im Mai 2011 hatte die Stadt die Hallen an den Zusammenschluss der Handwerksbetriebe verkauft. Alle Unternehmer hatten sich von der Idee begeistern lassen: „Gute Substanz erhalten, baufällige Abschnitte ersetzen“.

An der 800 Meter langen „Campusallee“, die seit dem Frühjahr 2013 die zentrale Erschließung des Gewerbegebiets ist (sie führt von der Quettinger Straße quer durch das Gewerbegebiet südlich am zukünftigen Campus Leverkusen vorbei bis hoch zur Werkstättenstraße) haben sich 2013 zwei weitere bedeutende Ansiedlungen vollzogen: Die Unternehmen via traffic GmbH und die Josef Wallraff GmbH siedelten sich mit ihren Produktions- bzw. Verwaltungs- und Lagerstandorten in der bahnstadt an. Weitere Flächen für Gewerbenutzung stehen im Norden (7.500 qm) und im Süden (10.500 qm) entlang der Werkstättenstraße zur Verfügung. Hier ist insbesondere an hochschulnahe Dienstleistungen, aber auch Einzelhandel zur Versorgung der Studierenden und der Campus-Besucher gedacht.

Ende 2012 waren bereits alle Voraussetzungen für eine erfolgreiche Vermarktung geschaffen: Die Technischen Betriebe Leverkusen (TBL) schlossen nach nur zweieinhalb Jahren den Bau eines komplett neuen Kanalnetzes ab, und auch die umfangreiche Bodensanierung auf dem Gelände wurde Ende 2012 abgeschlossen.

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