Ostseite

Straßen vernetzen die Bahnstadt

Das Straßennetz der Neuen Bahnstadt wurde komplett neu konzipiert. Als erstes wurde 2011 die Bahnstadtchaussee eröffnet. Sie verbindet das neue Stadtviertel zwischen der Zufahrt Werkstättenstraße im Westen und der Zufahrt über die Torstraße im Osten. Dabei führt die Bahnstadtchaussee an den „Sehenswürdigkeiten“ des neuen Quartiers vorbei: an der „Grünen Mitte“ und an den denkmalgeschützten Industriedenkmälern Kesselhaus, Magazin und Funkenturm. Von der Bahnstadtchaussee gehen die Straßen des Wohngebiets „Quartier am Campus“ ab: Emmy-Noether-Straße, Grete-Hermann-Straße, Hanna-Neumann-Straße, Leonhard-Euler-Straße und Gaußstraße verdanken ihre Namen Naturwissenschaftlern. Gewählt wurden sie in Anlehnung an den zukünftigen Campus Leverkusen mit seiner Fakultät für „Angewandte Naturwissenschaften“. Im Sommer 2014 erfolgte der Endausbau dieser Straßen. Auch die Torstraße wurde neu ausgebaut. 

Die Campusallee wurde 2013 als Erschließung für das Gewerbegebiet angelegt: Sie geht im Süden von der Quettinger Straße ab und stellt nach der Werkstättenstraße und Torstraße die dritte Zufahrt auf das Bahnstadt-Areal dar. Die Campusallee geht in die Werkstättenstraße über, die in einem Teilstück auf zwei Fahrspuren und einen Fahrradweg erweitert worden ist. Sowohl Campusallee als auch Werkstättenstraße münden mit einem Mini-Kreisverkehr auf die Quettinger Straße bzw. Lützenkirchener Straße.

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