Kreuzkröte bekommt eine neue Heimat

Auch auf der Westseite war die Prüfung aller Umweltbelange grundlegende Voraussetzung für die geplante städtebauliche Entwicklung der 12 Hektar großen Fläche. In einem gesetzlich vorgeschriebenen Umweltbericht werden voraussichtliche Umwelteinwirkungen aufgeführt und bewertet. Eine Reihe von Gutachten wie eine artenschutzrechtliche Prüfung, schalltechnische Untersuchungen, ein Gesamtverkehrsgutachten, ein landschaftspflegerischer Fachbeitrag und Untersuchungen zu Boden-Altlasten zählen dazu. Im Hinblick auf zukünftiges Wohnen und Kinderspiel, aber auch Gewerbenutzung werden – wie schon auf der Ostseite – detaillierte Auflagen zum Bodenmanagement gemacht. Dazu zählt zum Beispiel die Entfernung von belasteten Auffüllungsböden oder auch ein Bodenaustausch. Weitere detaillierte Untersuchungen, insbesondere auch zum Schallschutz, finden sich im Bebauungsplan (B-Plan Nr. 208/B/II Opladen-nbso/Westseite –Quartiere).

Bereits 2016 wurde die streng artengeschützte Kreuzkröten-Population umgesiedelt, die sich auf dem Gelände zwischen Bahnhof Opladen und Fixheider Straße angesiedelt hatte. Sie wurden an einen Ersatzstandort in Schlebuschrath/Alkenrath „ausgelagert“.

Über aktuelle Entwicklungen Thema Umwelt können sich interessierte Bürgerinnen und Bürger kontinuierlich unter anderem in der „Bahnstadt-Info“ informieren.

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