Das Opladener Bahnhofsquartier – Scharnier zwischen Bahnstadt und Innenstadt

Das nördliche Bahnhofsquartier stellt im städtebaulichen Entwurf für die Neue Bahnstadt Opladen einen wesentlichen Baustein dar. Es bildet das Scharnier zwischen Bahnstadt und Innenstadt und formuliert zugleich baulich den Verkehrsknotenpunkt in direkter Nähe den Gleisen des Fernverkehrs und dem Zentralen Omnibusbahnhof aus. Mit einem Invest von ca. 100 Mio. € werden Cube Real Estate GmbH und kadawittfeldarchitektur gmbh hier tätig.

Die Investoren wurden in einem Verfahren ausgewählt, das für Leverkusen ein Novum darstellt. Die Vergabe erfolgte erstmalig im Dialog mit Bürgerschaft, Politik, Verwaltung sowie Fachexperten. Am Ende entschieden sich die Bürgerinnen und Bürger sowie der Beirat für den Entwurf von kadawittfeldarchitektur. Der Aufsichtsratsvorsitzende der nbso, Paul Hebbel, resümierte: „Das Ergebnis ist ein schönes Beispiel gelebter Demokratie. Die neue Bebauung an der Bahnhofsbrücke mit ihrer ökologischen Ausrichtung besticht durch eine hohe Vielfalt von unterschiedlichen Nutzungen, die in Zukunft den Bereich um den Opladener Bahnhof sowie die Bahnhofstraße verstärken werden. Auch wird endlich das große Problem des Brückenabgangs von der Bahnhofsbrücke in die neu gestaltete Fußgängerzone mit angepackt: Von der Bahnhofsbrücke werden eine große Freitreppe und zukünftig Rolltreppen direkt auf den neu zu gestaltenden Bruno-Wiefel-Platz vor der Bahnhofsbrücke und als Zugang zur Bahnhofstraße gebaut. Damit steht den Nutzerinnen und Nutzern von Bus und Bahn zukünftig nicht nur der Treppenturm mit Aufzug und Rampe zur Verfügung, sondern auch die breite Freitreppe mit der Chance, die parallele Rolltreppe ebenfalls zu nutzen.“

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