Neue Einkaufsmöglichkeiten

Wenn von 2020 bis 2023 das neue Stadtquartier als Erweiterung des Stadtzentrums von Opladen entsteht, dann wird ein Schwerpunkt darauf liegen, den Bürgern eine gute Infrastruktur anzubieten. Grundvoraussetzung für alle Entwicklungen ist die Neuordnung der Verkehrsinfrastruktur: Gleise (Personenzug- und Güterzuggleis) und Straßen (Europa-Allee) sind dann in zwei nebeneinanderliegende Stränge gebündelt. Dadurch kann der Zentrale Omnibusbahnhof direkt an den Bahnhof Opladen heranrücken. Nach der Neuordnung der Verkehre kann dann die Entwicklung von neuem  Einkaufen folgen: Dort, wo heute noch der Busbahnhof liegt – zwischen Bahnhofstraße und Gerichtsstraße bis zur Lützenkirchener Straße/Freiherr-vom-Stein-Straße – werden 7.000 Quadratmeter Gesamtverkaufsfläche entstehen. Die benötigten Parkflächen werden als Tiefgarage angelegt. So sieht es das „Stadtteilentwicklungskonzept Opladen“, das 2014 vom Rat der Stadt Leverkusen verabschiedet wurde, vor.

Auch Dienstleistung und Verwaltung sollen sich als direkte Nachbarn des neuen Einkaufens ansiedeln. So ist geplant, die Bahnhofsbrücke an ihrem westlichen Ende in einem „Brückenhaus“ enden zu lassen. Wichtig: Die neuen Einkaufsmöglichkeiten dürfen keine schädliche Konkurrenz für die bestehende Fußgängerzone in Opladen darstellen. Die tatsächlich vorhandenen Bedarfe wurden durch eine extern erstellte „Verträglichkeitsprüfung“ ermittelt. Auch die soziale Infrastruktur wie z. B. der Bau einer Kindertagesstätte sind schon heute im Fokus der Planungen. Alle Gutachten und Untersuchungen finden sich im Bebauungsplan (B-Plan Nr. 208/B/II Opladen-nbso/Westseite –Quartiere). Über aktuelle Entwicklungen können sich interessierte Bürgerinnen und Bürger kontinuierlich unter anderem in der „Bahnstadt-Info“ informieren.

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